Die "Doublefaced" Fotoserie aus dem Bieniek-Face Oeuvre von Sebastian Bieniek (B1EN1EK) ist in zwei Teile aufgeteilt, nämlich "Doublefaced 2013" und "Doublefaced 2015".
Hier können Sie die 52 Fotografien sehen, die Teil von "Doublefaced 2013" sind. Alle 52 Fotografien sind im Jahr 2013 entstanden.
48 der Fotos sind in Berlin entstanden, zwei in Brandenburg und zwei in Barcelona. Auf den meisten Fotos, mit Ausnahme von drei Fotos auf denen der Sohn des Künstlers zu
sehen ist, steht das später von den Medien "Doublefaced Girl" genannte Modell vor der Kamera.
Das erste Foto der Serie ("Doublefaced Nr. 1) war ein Foto des sechsjährigen Sohnes des
Künstlers. Dieser hatte an dem Tag Wachstumsschmerzen, sagte dass er sich nicht bewegen kann und blieb daraufhin Zuhause statt zur Schule zu
gehen.
Nachdem er eine Stunde in der Küche neben dem Vater gesessen hat, fragte ihn dieser ob er denn mal lächeln kann. Er verneinte. Daraufhin fragte
Sebastian Bieniek (B1EN1EK) seinen Sohn ob er denn wenigstens ihm ein Lächeln auf die Wange zeichnen kann. Er nickte und so entstand das erste
Foto der Serie.
Dennoch ist "Doublefaced" nicht die erste Serie von "Bieniek-Faces" von Sebastian Bieniek
(B1EN1EK). Das erste Foto aus der "Secondfaced" Serie entstand mehr als acht Monate vor dem ersten "Doublefaced"-Foto und damit ist "Doublefaced 2013"
die zweite Serie aus dem Oeuvre.
Mittlerweile besteht die Serie aus genau 100 Fotografien, die in Berlin, Barcelona, Paris, München, Italien und Hong-Kong entstanden
sind.
Die meisten vor der Kamera stehenden Modelle sind Amateure aus dem Umfeld von Sebastian Bieniek. Vereinzelt treten aber auch professionelle Modelle und Prominente wie z. B. Joey Jung, die die bekanntest in Honk-Kong lebend Sängerin ist vor Bieniek's Kamera und sind somit auch
Teil der Doublefaced Serie.
2016 sagte Sebastian Bieniek, dass mit dem 100sten Foto die Serie beendet ist, wenn auch das Oeuvre dessen Kern die Kombination von malerisch-zechnerischen Mitteln mit der Fotografie ist und "Bieniek-Face" genannt wird weiterbesteht und weiterentwickelt wird.
Die Fotografien wurden bereits ausgestellt in Galerien, Museen und Kunst Messen in New York, London, Berlin, Honk-Kong, Paris, Belgrad, Warschau, Leipzig, Budapest, Madrid, Ecuador und im Königreich Bahrain.
Dokumentationen darüber wurden im arte Journal, im ARD und im japanischen und Hong-Kong Fernsehen gezeigt.
Darüberhinaus würden sie in der Vogue, Harper's Bazaar, Elle, Marie Clair und im Andy Warhol's Interview Magazine abgedruckt.
"Hartnäckig schmollend wendete Sebastian Bienieks Sohn sein Gesicht vom Vater ab. Daraufhin malte der oberschlesische Künstler deutscher Abstammung ein lächelndes Antlitz mit Mamas
Schminkutensilien auf die Wange des Jungen. Während das Kind sich darüber amüsierte, verstörte den Vater das simple, aber unheimliche, fast schon real wirkende „Doubleface“. Prompt schuf Bieniek ein
Symbol für moderne Identitätsverdoppelung, dem sein 2011 publiziertes Buch „Realfake“ mit Thesen zu Gruppenbildung in sozialen Netzwerken voranging.
Mit der Fotoserie „Doublefaced“ gelang dem Künstler, Fotografen, Regisseur und Autor im September 2013 der weltweite Durchbruch. Die Serie verbreitete sich rasant über soziale Netzwerke, Blogs sowie
Kunst- und Design-Magazine. Binnen weniger Wochen wurde der gebürtige Oberschlesier weltbekannt und auch weltweit nachgeahmt."
Geschrieben von LCG . Wien, Oktober 2014:
Bienieks „Doublefaced“ Fotografien entlehnte sich Musikweltstar Pharrell Williams für sein Video zum Song „Marylin Monroe“.
Beim Timecode 4:13 erscheint im Musikvideo eine junge Frau, deren Bildanschnitt, die Profilhaltung, das Haarstyling und das aufgemalte "Zweitgesicht" dem Werk "Doublefaced No. 4" von Sebastian
Bieniek gleicht.
Einige internationale Medien schrieben daraufhin über Plagiat und machten der Musik-Industrie Vorwürfe sich an bereits
erfogleichen Ideen aus dem Inernet zu bedienen.
Im Januar 2014 wird "Doublefaced 2013" vom designboom magazine (dem weltgrössten Magazin für Kunst und Architektur) zu "Top 10 Body Art 2013" gewählt. Gleichzeitig wählt das netcollector magazine Doublefaced zu "Top 2013 Photography" und der Business Insider Australien "Strangest Photo Of The Year 2013".
2015 setzte Sebastian Bieniek seine Arbeit an dem Doublefaced-Thema fort. Dabei entstand die aus 48 Fotos bestehende "Doublefaced 2015"
Foto-Serie.
Um die Fotos Doublefaced Nr. 53 - Nr. 100, die Teil von "Doublefaced 2015" sind zu sehen, bitte hier klicken.
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